Es wird viel darüber diskutiert, wie der Digitale Wandel gelebt und umgesetzt werden kann. Aus der Politik, aus Institutionen wie IHK oder aus den großen Wirtschaftsverbänden, hört man immer wieder, man dürfe den Anschluss in Sachen Digitaler Wandel ja nicht verpassen.

Im Rahmen dieses Transformationsprozesses ist zu beobachten, dass Systemwelten mehr und mehr zusammenwachsen, die Zahl der Schnittstellen wächst, hybride Szenarien mit größer werdendem Cloudanteil zunehmen. Gerade in der Verknüpfung von Informationen und der Interpretation dieser Daten bis hin zum BI-Modell liegen doch die Chancen der Digitalisierung. Und die Partnerkonferenz Inspire und die jüngst über die Bühne gegangene Anwenderkonferenz Ignite haben gezeigt, dass der Trend in diese Richtung ungebrochen ist.

Es ist aber auch zu beobachten, dass die Lizenzmodelle der Lösungsanbieter mit diesem Wandel nur schwer Schritt halten.

Wenn alles mit allem verknüpft ist, wenn bislang einzelne Softwarelösungen zur mosaikartigen integrierten Anwendungslandschaft werden, wenn Datensenken ganz schnell zur Datenquelle für weitere Verarbeitungsschritte werden und all das teils on prem und teils in der Cloud, meist aber global über Landesgrenzen und Kontinente hinweg, geschieht, wenn Endgeräte beliebig werden und Nutzer kaum noch einzelnen Geräten zuzuordnen sind, dann wird es kompliziert, „gerechte“ Lizenzmodelle zu definieren und Lizenzen im benötigten Umfang bereitzuhalten und zu verwalten.

mbuf Vorstandssprecher Ralph Alkemade hat dies in seinem Vorwort zum mbuf Newsletter August 2017 thematisiert. Aus vielfachen Diskussionen in der mbuf Arbeitsgruppe License Management kennt man die wachsende Problematik dieses Themas. Selbst Lösungsanbieter im SAM-Umfeld stoßen inzwischen mit ihren Lösungen an Grenzen.

Dass die mit dem Transformationsprozess des Digitalen Wandels einhergehende Lizenzproblematik nicht nur bei Microsoft-Produkten Gewicht bekommt, hat zuletzt die Jahrestagung der DSAG gezeigt.

Die online-Plattform CloudComputing-Insider.de hat das Thema in einem Beitrag aufgegriffen:

https://www.cloudcomputing-insider.de/dsag-stellt-lizenzen-fuer-die-systemvernetzung-in-frage-a-650474/

Ungeklärte Lizenzfragen und Lizenzmodelle, die vielfach nicht mehr zu den tatsächlichen Einsatzszenarien passen, drohen zum Hemmschuh für den Digitalen Wandel zu werden. Hier sind die Softwareanbieter – ganz vorneweg die Marktführer Microsoft und SAP – gefragt, schnellstens handhabbare faire Lizenzmodelle zu definieren.

SIE sind aufgerufen, sich in unserer Community an den Diskussionen rund um die Digitale Transformation zu beteiligen. Engagieren Sie sich in unseren Arbeitsgruppen – werden Sie Mitglied im Microsoft Business User Forum e.V. (mbuf).

Info-Broschüre: https://mbuf.de/wp-content/uploads/mbuf_Broschuere_Ihre_Interessenvertretung.pdf

Mitgliedsantrag: https://mbuf.de/wp-content/uploads/mbuf_Mitglieder_Aufnahmeantrag.pdf

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