Charly Zimmermann
Charly Zimmermann
Charly Zimmermann, Geschäftsführer

Charly Zimmermann ist seit Januar 2015 Geschäftsführer des Microsoft Business User Forums.

Wenden Sie sich an Herrn Zimmermann, wenn…

  • Ihr Unternehmen Mitglied im Partnernetzwerk des Microsoft Business User Forum werden will
  • Sie einen Artikel über die Arbeit des Microsoft Business User Forums veröffentlichen wollen
  • Sie allgemeine Fragen zum Microsoft Business User Forum haben.

Auf der Seite Kontakt finden Sie die Kontaktdaten von Herrn Zimmermann.

Nachfolgend ein Interview, das wir im Dezember 2014 mit Herrn Zimmermann führten.

mbuf ab Januar 2015 mit hauptberuflichem Geschäftsführer

In der Geschichte des Microsoft Business User Forums beginnt ein neues Kapitel. Mit Karl Gerd „Charly“ Zimmermann konnten wir für die Position des Geschäftsführers einen Menschen gewinnen, der sich schon seit acht Jahren aktiv bei mbuf einbringt. Wir haben den neuen Geschäftsführer für Sie interviewt.

mbuf: Was begeistert Sie an mbuf?

KGZ: Ich habe mbuf im Jahr 2006 als Teilnehmer in den Arbeitsgruppen Workplace (damals noch unter dem Namen Client Management) und Licensing kennengelernt. Was mich gleich begeistert hat, war die offene und zwanglose Art, miteinander umzugehen und die Fülle von Informationen, die man aus den Arbeitsgruppentreffen mit nach Hause nehmen konnte. In den Folgejahren war stets eine gewisse Aufbruchsstimmung spürbar, die bis heute anhält. Viele Jahre habe ich als Revisor von mbuf sehen können, dass mbuf wirtschaftlich grundsolide ist und verantwortungsvoll geführt wird. Die Vorstandsmannschaft ist trotz hoher Arbeitsbelastung im Beruf mit vollem Herzen dabei. Die Arbeitsgruppenleiter machen einen hervorragenden Job. Als man mich fragte, ob ich die Aufgabe des hauptberuflichen Geschäftsführers übernehmen wolle, habe ich keine Sekunde gezögert.

mbuf: Was waren Ihre bisherigen beruflichen Aufgabenfelder, und was können Sie daraus für mbuf mitbringen?

KGZ: Nach dem Abitur habe ich zunächst 6 Jahre als technischer Offizier in der Luftwaffe meinen Dienst versehen und dort Anpassungsfähigkeit, Disziplin und strukturiertes Vorgehen kennengelernt. Mein anschließendes BWL-Studium mit den Schwerpunkten EDV und Rechnungswesen hat mir gezeigt, wie man sich eigenständig in Themen einarbeitet. Verschiedenste Tätigkeiten in der IT über einen Zeitraum von 30 Jahren – von der Programmierung und der Projektarbeit über Einkauf, Service bis hin zum Vertrieb bei einem Softwarehersteller – haben mir die Möglichkeit gegeben, sozusagen alle Facetten der IT-Welt zu erleben. Dabei habe ich auch viele Jahre in verantwortlicher Geschäftsführerposition gearbeitet.

Für meine neue Aufgabe bei mbuf bringe ich daraus Vielseitigkeit, Offenheit und einen breiten Erfahrungsschatz mit.

mbuf: Wie sehen Sie die Zukunft von mbuf und was sind die Ziele, die sie sich gesetzt haben?

KGZ: mbuf war in den letzten Jahren stets geprägt von Dynamik und Wachstum: Zuwachs bei den Mitgliedsfirmen, Zuwachs in den Arbeitsgruppen, wachsende Anerkennung auch seitens Microsoft. mbuf ist erwachsen geworden in den letzten 10 Jahren. Aber mbuf steht aus meiner Sicht – gemessen an den Chancen – auch nach 10 Jahren noch ziemlich am Anfang. mbuf hat ein riesiges Potenzial. Wenn man einmal zum Vergleich sieht, dass eine DSAG rund 25 mal mehr Mitgliedsfirmen hat, sich aber gleichzeitig verdeutlicht, dass zweifelsohne in quasi jedem mittelständischen Unternehmen Microsoft-Produkte ihre Anwendung finden, dann wird dieses Potential greifbar.

Wir haben in Deutschland, je nach größenmäßiger Abgrenzung, rund 10.000 bis 15.000 Mittelständler – mbuf aber hat erst etwas über 130 Mitglieder. Auch hier fällt das Potential sofort ins Auge. Wir müssen diese Chancen nutzen. Zu meinen Zielen gehört daher in erster Linie das gesunde Wachstum von mbuf.

Wir müssen den Bekanntheitsgrad von mbuf deutlich erhöhen. In vielen Gesprächen merken wir immer wieder, dass mbuf noch zu wenig bekannt ist. Auch hier möchte ich einen Schwerpunkt setzen.

Last but not least haben wir mit unserem neuen Partnerkonzept ein Instrument an der Hand, mit dem wir für alle Mitglieder einen zusätzlichen Mehrwert schaffen können.

mbuf: Was sind die nächsten Schritte? Wie starten Sie ins neue Jahr?

KGZ: Es gibt eine ganze Reihe von Interessenten, die mbuf kennengelernt haben, aber noch nicht Mitglied geworden sind. Diese möchte ich überzeugen. Eine neue Software zur Mitglieder- und Interessentenverwaltung, die gerade eingeführt wird, wird dabei helfen. Der Jahreskongress 2015 steht im Mai vor der Tür – auch dafür ist schon jetzt Einiges zu tun. Und unser jüngstes Kind Partnernetzwerk muss laufen lernen. Natürlich möchte ich auch den Kontakt zu den Arbeitsgruppen nicht aus dem Auge verlieren. Es gibt viel zu tun – packen wir’s gemeinsam an!