Microsoft nutzte den Januar, um für einige Betriebssysteme endgültig den Support einzustellen. Darunter waren auch Windows 7, Windows 8.1 und Windows Server 2008 R2.

Windows 7 – das wird noch genutzt, fragen Sie sich? Ja, richtig gelesen. Denn obwohl Microsoft den offiziellen Support dafür schon im Jahr 2020 eingestellt hat, gab es für Unternehmen weiterhin die Möglichkeit, weiter Sicherheitsupdates gegen Bezahlung zu beziehen. Eine tolle Idee – vor allem für Firmen, die den Schritt des Systemupdates herauszögern wollten. Und so löblich es auch ist, dass einige Unternehmen die Wichtigkeit dieser Updates gesehen haben und sich entschieden, diese von Microsoft käuflich zu erwerben, führte es dazu, dass es leider noch immer viele Installationen von Windows 7 in Unternehmen gibt.

Dass dieser „Service“ endlich sein würde, war absehbar. Bei Krones hat das Team um mbuf Vorstandsmitglied Roman Kleyn die Zeit genutzt und Windows 7, Windows 8.1 und Windows Server 2008R2 konsequent zurückgebaut. Das kostete einiges an Energie, muss aber früher oder später sowieso durchgeführt werden. Das Ergebnis ist eine heterogene Landschaft mit Windows 11 und selbstverständlich ein höherer Sicherheitsgrad!

Worauf warten Sie also noch? Handeln Sie unverzüglich und gehen Sie offene Themen im Bezug auf nicht länger unterstützte Betriebssystemversionen noch heute an. Diese Investition lohnt sich für uns alle. Denn nur mit einem aktuellen Betriebssystem können wir unsere Anwender begeistern, die systemseitige Sicherheit der Arbeitsplätze gewährleisten und unsere eigenen Supportaufwände am Ende des Tages reduzieren!

Im Treffen der AG License Management wurde dieses Thema auch diskutiert. Hier ein paar weiterführende Links dazu:

https://learn.microsoft.com/en-us/deployoffice/endofsupport/windows-7-support
https://www.windowspro.de/wolfgang-sommergut/aus-fuer-office-apps-support-ende-keine-anbindung-m365-veraltete-os-versionen