Business Intelligence (BI) – endlich der Datenflut Herr werden, aber wie macht man das …? Eine kleine mbuf Umfrage zur Nutzung von Business Intelligence (BI)
BI als Allheilmittel für eine effiziente Unternehmensführung? Das kann nur funktionieren, wenn man im Unternehmen ganz klar definiert, welche Erkenntniswerte eine BI-Lösung bereitstellen soll. Und wenn die Qualität der Eingangsdaten gesichert ist.
Ganz grundsätzlich und vereinfacht dargestellt bedeutet BI doch nur, alle erdenklichen Datenquellen anzuzapfen, die Daten in einem Data Warehouse zu sammeln und zu konsolidieren und dann diese Daten aufbereitet (z.B. über sogenannte Dashboards) zur Verfügung zu stellen.
Dabei führt eine wachsende Digitalisierung in den Unternehmen (Stichworte IoT oder Industrie 4.0) zu einem exponentiellen Anwachsen der Datenmengen („Big Data“). Ob damit genau so exponentiell der Erkenntniswert steigt, das bedarf einer näheren Betrachtung und das Ergebnis dieser Betrachtung wird in jedem Unternehmen unterschiedlich sein.
Andererseits bietet BI, weitergeführt als Business Analytics oder in der Ableitung der Predictive Analytics für Unternehmen große Chancen. Vorausahnen, was der Kunde möchte. Die Produktion vorausschauend planen – inklusive der Einplanung eventuell notwendiger Wartungen und Reparaturen (Predictive Maintenance). Einfach ein Stück weit in die Zukunft schauen…
Vgl. hierzu auch:
https://www.computerwoche.de/a/was-ist-was-bei-predictive-analytics,3098583
Höchst unterschiedlich sind auch die Ansätze, wie in den Unternehmen BI mit all seinen Facetten umgesetzt wird. In manchen Unternehmen ist das eine Aufgabe der IT-Abteilung, oft wird das Thema im Controlling aufgehängt. […]