München, 2. April 2008 – Das Microsoft Business User Forum e.V. (mbuf) begrüßt die Normierung von Office Open XML als ISO-Standard und sieht vor allem die vielen Millionen Anwender von Microsoft-Produkten als große Gewinner der langen Auseinandersetzung um diese neue Norm.

Internationale Normen sind für die Anwender von Programmen der verschiedenen Softwareanbieter von großer Bedeutung. Gerade bei den Office-Produkten von Microsoft lag jedoch der Schwerpunkt bislang auf proprietären Dateiformaten.

Mit der jetzt erfolgten Normierung eines offenen Dokumentenformats schaffen die ISO (International Standard Organization) und die beteiligten Anbieter die Voraussetzung für den ungehinderten Austausch von Dokumenten über die Grenzen von Ländern und herstellerspezifischen Lösungen hinweg. Die Archivierung von Dokumenten wird deutlich erleichtert. Weiterhin ergibt sich ein erhebliches Optimierungspotenzial für die Verbindung von Front-Office und Back-Office-Lösungen und damit für einen noch reibungsloseren Austausch von Dokumenten „überall in Deutschland und der Welt“. Durch die Anerkennung des Dokumentenformats Ecma Office Open XML hat die ISO diese positive Entwicklung zu anwenderfreundlichen, weltweit geltenden Normen am gestrigen Montag zum Abschluss gebracht.

„Wir sind mit dem nun erfolgten Abschluss durch die Normierung als ISO-Standard sehr zufrieden, denn mit der Überführung des internationalen Ecma-Standards Office Open XML in einen ISO-Standard wird der freie Dokumentenaustausch, aber auch die Investitionssicherheit für IT-Anwendungen erheblich gestärkt. Dies ist eine gute Nachricht vor allem für jene Anwender und Firmen, die bisher überwiegend die proprietären Microsoft-Formate eingesetzt haben“, so mbuf Vorstandssprecher Wolfgang Berchem.